1752 | wurde vom Mesner Josef Huber zum ersten Mal Unterricht im Rauchweinhäusl erteilt. |
1801-1851 | erteilten Vikare im Vikariatshaus den Unterricht. |
1852-1853 |
unterrichteten ungeprüfte Lehrer, sowie Mesner die Schüler im Schmidhaus. |
1854-1952 |
erteilten geprüfte Lehrer und später Schulleiter Unterricht im ehemaligen Gendarmeriegebäude. |
1952 | fand die Einweihung des neuen Schulhauses statt. Landeshauptmann Dr. Klaus, Landesschulinspektor Dr. Lairaiter, Bezirkshautpmann Dr. Kainzbauer und Bezirkschulinspektor Oskar Thum nahmen am Festakt teil. |
1956 | übernahm auf Wunsch des Bezirksschulrates der Volksschullehrer Martin Habersatter die provisorische Leitung der Schule Untertauern. Die Schule wurde einklassig in 4 Abteilungen mit 8 Schulstufen geführt. Ein paar Monate später wurde Herr Habersatter zum definitiven Oberlehrer und Volksschulleiter ernannt. Er leitete 30 Jahre mit viel Engagement die einklassige Schule. Seine Gattin Theresia erteilte in dieser Zeit Werkunterricht, viele Jahre wurde der Religionsunterricht von Pfarrer Johann Kaiser gehalten |
1962 | Entstehung einer Expositurklasse der Volksschule Tweng in Obertauern. Volksschulhauptlehrer Walter Oberhummer wurde Leiter dieser Klasse. |
1967 | Angliederung der Volksschulexpositur Obertauern an die Volksschule Untertauern. |
1969 | Auflassung der Nebenschule Obertauern. Auch an der Volksschule Untertauern gab es keine Oberstufe mehr. Die Schüler besuchten die Volksschuloberstufe oder die Hauptschule in Radstadt. |
Immer wieder wurden Verhandlungen zur Auflassung der Volksschule geführt, da nur mehr 15 Schüler die Schule in Untertauern besuchten. Elternschaft und Gemeinde wehrten sich vehement gegen die Schließung. | |
1986 | übernahm VD Gsenger Marianne die Leitung der Schule. Mit Beginn des Schuljahres 1986/1987 wurde aus der bislang einklassig geführten Schule eine Zweiklassige. Das Schulgebäude wurde in den darauffolgenden Jahren umgebaut, erweitert und mit einer Turnhalle ausgestattet. |
1989 | erfolgte die feierliche Einweihung des neuen Schulgebäudes. |
Dem Einsatz der damaligen Gemeindevertretung und der Bevölkerung von Untertauern ist es zu verdanken, dass diese Kleinschule erhalten blieb. Die gute Zusammenarbeit von Eltern, Schülern, Lehrern, Gemeinde und Schulamt entwickelt eine außergewöhnliche Atmosphäre, die sich vor allem an solch kleinen Schulstrukturen entfalten kann. |